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Kellerabdichtung



 
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SachsenTobi
Gast





BeitragVerfasst am: 14.08.2009 18:42    Titel: Kellerabdichtung Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich habe ein 1938 erbautes Haus mit Bruchsteinkeller. Dieser Bruchstein steht auf einer Reihe ziegel welche auf der Bodenplatte sind. zwischen Ziegel und Bruchstein befindet sich eine Dachpappenbahn und diese Sperrung scheint auch intakt.
Allerdings ist eben immer die erste untere Reihe ziegel feucht und ich hätte diese ebenfalls gern trocken.

Deswegen habe ich die erste Wand meines Kellers frei geschachtet, bis zur gründung hinunter.
Der Boden ist ziemlich trocken und lehmig, somit auch kein stauendes Wasser vorhanden

Dabei fiel mir auf, das die Aussenwand noch etwas schwarz ist und an manchen Stellen ziemlich uneben. Scheinbar wurde da schonmal ausgleichsputz aufgetragen. Habe ein Feuerzeug an das alte schwarze zeug gehalten, dabei passierte allerdings nichts, also nehme ich an das es kein Teer ist.

Wie gehe ich nun richtig vor?
Welchen Egalisierungputz sollte ich auftragen? Wie glatt muss es wirklich werden?

Die Hohlkehle würde ich ebenfalls mit diesem Egalisierungsputz anfertigen, damit dass Wasser ablaufen kann.

Danach würde ich 2 mal nass in nass Bitumendickbeschichtung auftragen und dann die Noppenbahn davor.

Welche Dickbeschichtung sollte ich hierfür nehmen? 1k oder 2 K ? Würde die Superflex 10 von Deitermann (heisst jetzt glaub ich Montaplast von WeberTec) nehmen ist das richtig? Vorher noch mit Eurolan grundieren.

Dämmung werde ich keine machen, da der Keller zur Hälfte aus dem Boden ragt und meine Frau sagt Sie würde gern das Bruchsteinmauerwerk sehen wollen. und nur halb hoch den Keller dämmen halte ich bei Bruchstein nicht für sinnvoll.

Für wertvolle Tipps wäre ich sehr dankbar.
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Modlog
Moderator


Anmeldungsdatum: 14.10.2007
Beiträge: 848
Wohnort: www

BeitragVerfasst am: 16.08.2009 00:36    Titel: Re: Kellerabdichtung Antworten mit Zitat

Loses Material entfernen, gegeben falls mit einem Zamentputz glätten.

Trocknen lassen.

Es wäre gut wenn der Keller komplett 8 Wochen abtrocknen kann.je länger um so besser. Dann Dichtschlämme auftragen und Holkehle anfertigen.
Je glatter die Wand ist, um so lechter kann man die Dickbeschichtung auftragen.

Prüfen ob du noch eine Grundierung für die Dickbeschichtung brauchst.

1 K oder 2 K spielt keine wesentliche Rolle.

Was die Dämmung angeht, fragt sich wie der Raum genutzt wird.

Noppenbahn o.k., anfüllen dann mit Sand, dann kannst später leichter an die Wand wenn du nochmals dran mußt.

Drainage prüfen und wenn nicht vorhanden mit Sickerschächten versehen. Anschluß an vorhandene Systeme prüfen.

Versuche bis unter die Bodenpalette zu kommen.

wenn die Bodenplatte auch feucht ist, wovon ich ausgehe, wirst du mit deiner Arbeit die feucht unterste Steinlage reduzieren, ganz ausschließen kannst du es jedoch nicht, da die unterste Lage auf der Bodenplatte fehlt. Kann man mit Bohlochinjektionen angehen, diese halten jedoch meist nut bis zu 10 Jahren und sind sehr aufwendig.

Kannst ja mal ein paar Bilder machen.

_________________
Hi war da und habe deinen Beitrag gelesen.

Wink Wink Wink
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SachsenTobi
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 16.08.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 16.08.2009 11:23    Titel: Re: Kellerabdichtung Antworten mit Zitat

Hmm also mach ich ja soweit alles richtig Smile

Nur noch kleine Unklarheiten:

Warum Dichtschlämme UND Dickbeschichtung?

Kann man jeden Zementputz nehmen?

Wird die Hohlkehle aus dem Putz gefertigt oder aus der Dichtschlämme oder aus Bitumen?

Tja die Sache mit der Dämmung ist nunja hmm wegen meiner Frau Smile

Der Keller ist nicht bewohnt in Einem Raum wird der Partykeller im anderen der Pelletlagerraum unter gebracht, so dass es ehh nicht soviel Dämmenswertes gibt Smile Den darüberliegenden Wohnraum werde ich mit Kellerdeckendämmung vor Wärmeverlust schützen.

Vielen Dank



DSC08090klein.JPG
 Beschreibung:
Soe sieht die Kellerwand aus :-) nur hab ich sie Zwischenzeitlich noch sauber gekärchert.
 Dateigröße:  252.41 KB
 Angeschaut:  9893 mal

DSC08090klein.JPG


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