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Kennt jemand die >Mauerspinne<?


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Wilfried Berger
Profi


Anmeldungsdatum: 26.10.2011
Beiträge: 103
Wohnort: 88630 Pfullendorf

BeitragVerfasst am: 02.12.2011 01:49    Titel: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Hallo Kollegen/innen,
ich bearbeite gerade einen kompletten Stadtteil bezüglich Bauschäden.

Die Häuser sind sind zu 90 % alle neu gerichtet. Also, vom Maler neu angemalt worden. Teilweise Altbestände und teilweise Neubestände.

Das Schadensbild...sofern es eines ist, ist überall das Gleiche Bild. Schwarze Flecke auf der Fassade, dass man denken könnte, dass es sich um Schimmel-Pilz Flecke handeln könnte. Ich bin heute erst seit einer Woche Schadensaufnahme wider nach hause gekommen. Also, bin ich etwas sensibel und die Bilder noch nicht verarbeitet.

Kennt jemand, oder hat jemand mit der >Mauerspinne< sein Problem. Wenn ja, würde ich gerne mit Ihnen und führenden Kollegen dieses Problem aufnehmen.

Bob...
wir haben mal über Islandmoos und Pflanzen im Bauwesen >phylosophiert<. Jetzt sind wir an dem Punkt angekommen. Müssen wir die >Mauerspinne< chemisch vernichten oder können wir Sie natürlich bekämpfen?

Bob...Das ist für mich ein ganz neues Thema. Und glaub mit, wenn ich nicht 35 Jahre Bauschadenerfahrung hätte, wäre ich mit dieser Aufgabenstellung weit überfordert gewesen.

Ach das auch noch:
Bis ich Bilder liefern kann noch zum Trost......Im Bett findet die moderne Prinzessin keine Erbsen sondern lediglich >Knallerbsen<.
Gruß aus Pfullendorf

Wilfried berger www.BauFachForum.de



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Erbse rum oder numm...man muss Sie halt genauer anschaen!!!!
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Bob
Moderator


Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 882

BeitragVerfasst am: 03.12.2011 01:09    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Hallo Wielfried,

ein leidiges Thema und ich glaube, dass meines Lösungsansätzte Dir bestimmt nicht neu sind.

Zum einen sollte man, wenn möglich direkte Beleuchting auf die Fassade abschalten oder unterbinden. Durch das Licht werden die Insekten angezogen und Bilden somit die bestende Futtervoraussetzungen für die Mauerspinne.

Das gilt im übrigen für alles anderen Spinnen auch Wink

Wenn das erledigt ist, dass mit heißen Wassser reinigen, wobei ich kein Freund vom Hochdruckreiniger bin. Auch wenn dies schneller geht.


Es gibt einige Hersteller von Farben, die bieten eine Farbe an die durch Ihre Zusammensetzung die Ausbreitung der Mauerwerksspinne verhindern. Ich hab da aber keine Erfahrung mit gemacht, drum halte ich mich hier mal zurück.

Denk mal drüber nach.

Könnte einer Nanobeschichtung Abhilfe verschaffen ?
Das würde mich mal interessieren.

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Bob
Moderator


Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 882

BeitragVerfasst am: 03.12.2011 01:13    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Hab nochmals was geprüft, also eine Nanoverglasung würde ich mal testen, da hier die Oberfläche verändert wird.

Aber bitte nur Dampfdiffusionsoffen Wink

Chemie wird nur kurzfristig was bringen und mals ehrlich, ich wäre da kein Freund von. Fliegt sowieso schon genug in der Gegend rum.

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Wilfried Berger
Profi


Anmeldungsdatum: 26.10.2011
Beiträge: 103
Wohnort: 88630 Pfullendorf

BeitragVerfasst am: 03.12.2011 17:41    Titel: Mauerspinne Antworten mit Zitat

Hallo Bob,
soweit bin ich schon. Die Nanooberfläche möchte ich jetzt nächste Woche noch mit einigen Farbenhersteller diskudieren.

Erstaunlich ist ja, das in dem gesamten Gebiet neue WDVS eingebaut wurden und zum Teil aus dem Klassezismus noch Häuser stehen, die einen rauhen Putz haben und seit mehr als 40 Jahre nicht mehr gestrichen wurden. Bei den WDVS erkennt man die >Mauerspinne< und an den alten Häusern nicht.

Natürlich wird dies mit dem Lichteinfluss (Insolation) zu tun haben.
Aber, eigenartig ist ja....dass Spinnen sehr empfindliche Tiere sind, die sich nicht an luftbewegenden und feuchten Stellen ansiedeln.

Gehen wir jetzt davon aus, dass geade auf einem WDVS im dem Tag Nacht Wechsel erhebliche Feuchtigkeit auf der Oberfläche bildet, ist die Beobachtung an den WDVS eigenartig. Denn logischerweise, würde sich dort, im Luftstrom der Flächenwinde und der Tag-Nachtfeuchte des WDVS doch nie eine Spinne ansetzen!

Das ist unlogisch. Da muss noch irgend etwas anderes dran sein. Vieleicht irgendwelche Nahrungsgrundlagen, die aus der Dämmung oder der Farbe herrührt.
Oh..das wird spannend. Lass uns doch die Sache mal noch intensiv aufnehmen. Vielleicht können wir ja eine logische Lösung erarbeiten. Ich muss eh dran bleiben und das Ganze analysieren.

Bild:
Ich hoffe, dass das Ganze zu sehen ist. Du Siehst einen schwarzen/ braunen Fleck. Das ist an einer beschädigten Holzoberläche die Ablagerung eines Holzinsektes.
Oben siehst du eine pelzige Fläche. Das ist der Beginn der Coconbildung. Ähnlich wie bei der Mauerspinne.
Rechts unten siehst du bereits die ersten Cocons. Die bilden sich meist aus dem Kot der Maden.
Das kann ich nachvollziehen, dass diese Schädlinge sich dort ansässig machen. Denn die wollen dort >fressen<. Vor allem benötigen sie eine gewisse Feuchtigkeit um zu gedeihen. Also ist eine Holzfassade das Paradies.

Aber, dass eine Spinne die ja nicht ganzjährig da ist, sich diesen Begebenheiten aussetzt, ohne dass sie dabei ein Vorteil hat (mit Ausnahme der Insolation), kann mir keiner weis machen. Also ist da noch erheblicher >Analysenbedarf<.

Ich bleibe mal dran an der Sache.

Gruß aus Pfullendorf
Wilfried Berger www.BauFachForum.de



009.JPG
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Eine Holzfassade in 80 facher Vergrößerung. Der Schädling >Holzzerstörende Insekten<
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Bob
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 882

BeitragVerfasst am: 03.12.2011 20:55    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Also die Nanoverglasung würde mich jetzt immer mehr interessieren, aber da bist du ja jetzt dran.

Brauchst du noch Material hierfür, dann würde ich dir etwas von einem bekannten zuschicken lassen. Zum testen, natürlich kostenlos Wink

Ich mache mir mals noch ein paar Gedanken.

Melde mich wieder

BOB

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Wilfried Berger
Profi


Anmeldungsdatum: 26.10.2011
Beiträge: 103
Wohnort: 88630 Pfullendorf

BeitragVerfasst am: 06.12.2011 00:46    Titel: Mauerspinne Antworten mit Zitat

Bob...
Hilf mir so gut du kannst!!!
Aber...Wenn wir das Problem eines Tieres haben (Spinne), nutzt eine Nannoverglasung nichts.
Eine Nannoverglasung wäre, dass wir uns in einem Glas, das wir im Bau einsetzen wollen, Fungizide einmengen.
Das nennen wir dann den >Lotusblüteneffekt<.
Bei Glas ist das so, dass das Ganze nur bei ESG-Gläsern funktioniert. Alles andere wäre mit fremd. Bei ESG Gläsern ist es so, dass vor dem Brennvorgang, 3 Glasschichten aufeinander gebracht werden. Nie 4 oder mehr. Denn es muss eine Spannung entstehen (das geht nur bei ungeraden Zahlen. >Vergleich Bauen und Zahlen im BaufachForum<. Jetzt werden bei den 2 Außenschichten, fungizide mit eingemengt. Das Ganze hält nicht lange. Denn auch Glas, wäscht sich aus.

Was du meinst, sind >Nannooberflächen<.
Dabei sind führende Farbhersteller dazu übergegangen, Oberflächenmaterialien zu beschichten, die aus der >Nanno<, also aus der kleinsten Einheit unseres Bauwissens, Oberflächen sind die von Mikroorganismen nicht befallen werden können. Glas wa das immer. Zwischenzeitlich werden auch Gläser von Algen und Moosen befallen.

Also ein Beispiel:
Früher hatten wir rauhe Putze, bis 15 mm Körnung. Bei diesen Putzen ist nie was passiert. Das heißt, wie ich das beschrieben habe, greift die Mauerspinne auch diese Putze/Farben nicht an.
Jetzt kamen wir auf die Idee, Häuser mit Dämmstoffen einzudämmen. Das heißt, dass wir das physikalische Verhältnis >gedreht haben<. Durch geringe Energiedurchwanderung der Dämmung entsteht, dass die Temperatur der Außenfläche des Putzes abfällt.

Das wäre ja kein problem. Aber, damit ist sichergestellt, dass die anstreifende Luft am Dämmstoff, wärmer ist als die der Dämmstoffoberfläche.
Somit entststeht mit dem Tag-Nachtwechsel und der niedrigenergetischen Abstrahlung, dass der Außenputz an einer Dämmung stetig feucht ist. Gleich wie Glas!!!

Das kann bei Glas, wie du es benannt hast, egal sein. Glas nimmt keine Feuchtigkeit von Außen auf. Glas kann nur etwas abgeben. Das aber, wie du es richtig bezeichnet hast nur in >Nanno< Größe.

Aber zurück zum Putz:
Jetzt haben wir bemerkt, dass der >moderne< Putz in Einklang mit der Dämmung mehr Feuchte aufnimmt, wie ein ungedämmter Putz mit einer Körnung von 15 mm.
Daraufhin haben unsere >Massas< des Bauwesens bestimmt, dass ein Putz auf einer Dämmung nur noch 2,2 mm Körnung betragen darf.
Daraufhin sind die >Massas< dann nach ca. 10 jhren drauf gekommen, dass die Fassaden absaufen. Und da helfen dann auch keine fungiziede mehr.

Also......reale Ansicht. Schau dir mal eine Dämmfassade mit einer feinen Körnung im Morgentau an. Dann wirst du erkennen, dass diese Fassade >gescheckt< wird. Denn je kleiner die Struktur, desto größer die Feuchtigkeitsaufnahme. Also, kleine Poren, nehmen wesentlich mehr Feuchtigkeit auf, wie große Poren. Und das ist das Problem. Wenn du von Nannoglas sprichst, spreche ich von einer >Nanno< Oberfläche.

Zum Verständniss:
Marco..da kannst du sicherlich mithelfen, da ich denke, dass du aus einem >schwarzen Entwicklungsland< Deutschlands kommst.

Also...Wenn wir alle im Biergarten sitzen, und kaufen uns ein Weizen/Weißbier... und bekommen ein frisches Glas. Dann werden wir bemerken, dass mit dem Eingießen in dieses Glas, das Bier realtiv schnell überschappen wird. Der Schaum dominiert.
Warum dieses Phänomen? Glas ist die Porenstruktur kleinste Einheit, die wir im Bauen kennen. Also.. je kleiner die Poreneinheit, desto größer wird die Struktur der Lufteinschlüsse. Daher speichert Glas sehr viele Luftporen. Kommen die jetzt mit Kohlensäure in Verbindung, entsteht Treibgas.
Gehen wir hin, und schwenken das Glas mit Wasser aus, werden die Poren >gesättigt<. Die Luft ist nicht mehr vorhanden. Sie wurden vom Wasser verdrängt.

Und so, musst du dir das beim Putz vorstellen. Schade, im Januar, gibt es wieder selten gewordene >Berger-Seminare<. Komm doch einfach mal. http://www.baufachforum.de/index.php?Seminare .
Wenn wir jetzt Putze haben, die feinkörnig sind, ist das das Geliche, wie mit dem Glas. Die Poren, die Feuchtigkeit aufnehmen können, werden mehr.
Jetzt haben wir einen feinen Putz, den wir wegen den Mikroorganismen Algen und Moose benötigen, jetzt allerdings, mit der feinen Porigkeit, die Feuchte den Putz unterwandert.
Daher bekommen wir jetz Putzflecke, so wie der Herrgott das Wetter bestimmt.

Also..Je feinporiger ein Produkt wird, desto größer werden die Probleme mit der Hinternässung.

Im Bild siehst du so ein Fall. Da ist die Farbe, die die Bauherrschaft gewunscht hat, mit der Porengröße morgens wie abends anderst. Das gab es fürher ohne Dämmung nicht.

Gruß Wilfried berger www.BauFachForum.de



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Morgens durch Tau grau und abends durch Rücktrocknung leuchtend!!
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Bob
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 882

BeitragVerfasst am: 06.12.2011 22:46    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Ich schicke Dir mal ne Probe für dein Labor und die Datenblätter und dann schauen wir.
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Wilfried Berger
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Anmeldungsdatum: 26.10.2011
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BeitragVerfasst am: 09.12.2011 01:15    Titel: Klasse, da freue ich mich.. Antworten mit Zitat

Hallo Bob,
da freue ich mich. Dann bitte aber Proben, die verwertbar sind.
also...
1.
Einmal ein Abstrich. Das heißt, du nimmst ein Tesaband mit mindestens 3-4 mm durchsichtig. Klebst es über das Nest der Spinne. So, dass das Klebeband noch auf der Farbe haftet. dann ziehst das Ganze ruckartig ab!!!! Ich mit meinen Dichen Finger, behelfe mit immer damit, dass ich das Klebeband an der abziegstelle einschlage dass eine Abzugslasche entsteht.

Ganz wichtig ist, dass u das Ganze ruckartig mit sehr viel Kraft abziehst. Der Abstrich wäre wichtig, dass festgestellt werden kann, ob die Farbe eine haftung hat. das würde man dann am Klebestreifen sehen. Mit dem Abstrich, können dann auch beide Seiten unter dem Mikro betrachtet werden. So hat man dann immer das identische Bild links wie rechts. Dann pachst das Ganze in ein genügend großes Glas mit Deckel. Die Probe muss frei leigen. dass das Glas sauber sein sollte ist selbstreend.

2.
Ein freie Probe. Du nimmst eine Pinzette und entnimmst ein Nest. Schmeißt es ebenfalls in ein genügend großes Glas. Das ist wichtig, dass Kulturen gezüchtet werden können. Da habe ich einen ganzen schrank voll. Selbst von Gutachten, die bereits abgeschlossen sind. Diese Kulturen >pflege< ich. Bestreue Sie mit Feuchtigkeit und gebe bei Bedarf auch Nahrung zu. Will ja sehen, wie sich das ganze entwickelt.

3.
Hast du eine Spinne, möchte ich diese lebendig, in einem Glas. die schmeiße ich dann in ein Herbarium und gebe unterschiedliche Baumaterialien rein. Einmal Dämmstoff, einmal Stein, Naturstein, Ziegel verputzte Steine.
Das Gaze in einer Größe von ca. 1,00 m x 0,50 m x 0,50 m. ausgesetzt nach Süden, der Sonne zu. Wie sich die Spinne ernährt, muss ich noch abklären.

So...das wäre eine Sache, die ich mit dir gerne angehen würde. Du machst ein Herbarium und ich. Wir legen die gleichen Beauteile rein und beobachten das Ganze. Dann tauschen wir uns aus.

Ich habe neulich ene Sendung über Schnecken gesehen. 90 % davon, in welcher Art man Sie essen kann. Dabei war interessant, dass in der >Sexbox< der schnecken ein Klima gehalten wird, das den Monat März verkörpert. Somit paaren sich die Schnecken nicht nur intensiv einen Monat lang, sondern 12 Monate lang. Das könnten wir ja mit der Mauerspinne auch versuchen. Dann würde die Studie schneller gehen.

Bild:
Oh Gott...jetzt >spinnt< mein Herrchen ganz!!! Jetzt kommen nicht nur >Bunnys< ins Haus sondern auch noch >Spinnen>?



264.jpg
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Ob die >Computermaus< Spinnen frißt?
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Wilfried Berger
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Anmeldungsdatum: 26.10.2011
Beiträge: 103
Wohnort: 88630 Pfullendorf

BeitragVerfasst am: 12.12.2011 21:23    Titel: Mauerspinne Antworten mit Zitat

Hallo Bob,
einfach nur klasse euer BauForum. Jetzt habe ich ganz tolle Kontakte aus eurem Bautreff heraus bekommen. Ich denke, dass wir in der Sache noch erheblich weiter kommen.
Die Putz- und Farbindustrie ist hilflos in dieser Frage. Habe jetzt allerdings so Interessante Kontakte aus dem Forum bekommen, dass ich tatsächlich erwäge, eine Testreihe aufzubauen.
Also....Wer hat Mauerspinnen gefangen und kann mir die ein oder andere zur Verfügung stellen?

Bob...das wäre doch der renner, wenn wir aus eurem Forum die erste >Mauerspinnenstudie< veröffentlichen könnten!!!

Gruß aus Pfullendorf
Wilfried Berger www.BauFachForum.de



P1090514.JPG
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Wenn die Spinnen ins Haus kommen ziehe ich in die Berge mit Schnee!!!! Wo keine Spinnen hinkommen.
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P1090514.JPG


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Bob
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
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BeitragVerfasst am: 12.12.2011 23:17    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Viel Erfolg und ich hoffe, dass wir hier einen Schritt weiter kommen.
Ich bleib da aber auch nicht locker und melde mich wenn ich was neues habe.

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Wilfried Berger
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Anmeldungsdatum: 26.10.2011
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BeitragVerfasst am: 12.12.2011 23:37    Titel: Feigling!!! Antworten mit Zitat

Bob, Feigling...!!!
Weißt du.. bei Woodstock, war Jimmy Hendrix noch eine nicht definierbare Kreatur... Vor einigen Wochen wurde seine Woodsock-Gitarre für unsommen von Euros verkauft (Feigling).

Entscheidend ist, dass es in den Kinderzimmern der Welt, keine Jimmy Hendrix CD gibt!!!
Und da können die Kinder so klein oder groß sein, wie sie wollen!!

Weißt du Bob... wenn deine Kinder mal begreifen, dass du dich nur versteckst und dich nicht bei Jimmy Hendrix.....einordnen kannst, weden diese enttäuscht sein?

Macht Spaß bei euch!!!

Bild:!!!
Hendrix oder eigene Identität?



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Oh Gott... Hunde können auch ohne Drogen Musik machen und mit dem Schwanz wedeln.
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B 420.jpg


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Bob
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 882

BeitragVerfasst am: 12.12.2011 23:42    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Wink

Ich bin froh, dass mich meine Kinder da einordnen wo ich stehe.

Und das zählt !!!

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Zuletzt bearbeitet von Bob am 13.12.2011 00:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Wilfried Berger
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Anmeldungsdatum: 26.10.2011
Beiträge: 103
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BeitragVerfasst am: 13.12.2011 00:24    Titel: Antwort auf Lachen.. Antworten mit Zitat

Bob...
hast du dir mal eine Sonnenblume angeschaut?

Weißt du..Wenn wir uns eine Sonnenblume anschauen, knackt unser Hirn nur darin, dass die Sonnenblume ein Friedens- und Sonnensymbol ist.
Das wäre jetzt dein Smaly.
(Ich weiß, dass nicht jeder so gut malen und interprätieren kann wie ich).

Aber..Überlege dir doch mal, was du aus einer Sonnenblume ernten könntest?
Zumindest die Kerne. Du kannst auch die Blätter >essen<. Das Grünzeug... und und und...

Ist das die Sonnenblme?

Oder ist die Sonnenblume, dass wir am Feld stehen und zu jeder Tageszeit, eine andere Stellung des Kopfes der Sonnenblume sehen?

Und müssen wir uns dann nicht selber fragen...warum wir Menschen so dumm sind, uns nicht der Sonnenblume anzuschließen?
Gruß aus Pfullendorf

Wilfried Berger www.BauFachForum.de



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>Geworfen wurden wir
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Bob
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 882

BeitragVerfasst am: 13.12.2011 00:31    Titel: Re: Kennt jemand die >Mauerspinne<? Antworten mit Zitat

Aber wir machen jetzt hier in der Rubrik schon weiter mit der Mauerspinne.
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Wilfried Berger
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Anmeldungsdatum: 26.10.2011
Beiträge: 103
Wohnort: 88630 Pfullendorf

BeitragVerfasst am: 13.12.2011 00:54    Titel: Aufhören oder anfangen? Antworten mit Zitat

Weißt du Bob....
vor über 1,5 Milionen Jahren hat einmal das Dinosaurier Männchen das Weibchen gefragt....>Poppen< wir heute? Sagt das Weibchen...hab Migräne, geht nicht!
3 Wochen Später die gleiche Frage...Und die gleiche Antwort.
Und das über 2 Jahre immer gleich. Nach 2,5 Jahren kommt das Weibchen und sagt zum Männchen...machen wir es heute?
Sagt das Männchen..nein bin heute beim Kegeln verabredet.

Bob... weißt du was dann geschah?......

Sie starben aus. Willst du aussterben? Ich und Thierry nicht!!

Bild...Das war Thierry beim er letzen Krimiverfilmung? Er machte keinen Mucks.
Gruß aus Pfullendorf

Wilfried Berger www.BauFachForum.de



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Oh Gott...wie lange muss ich noch tot spielen?
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