Kellerisolierung gegen Feuchtigkeit, Trockenlegung

Gustav B. · Gast

Leider wird immer wieder die Kellerisolierung als Waisenkind beim Bau angesehen, dabei ist jedoch so wichtig. Wenn hier Fehler gemacht werden, entstehen später Bauschäden die sehr viel Geld und Zeit die Sanierung benötigen. Absatz um eine Kellerisolierung richtig auszuführen sollte man zunächst das Kellermauerwerk mit einem ein Haftgrund anstreichen

Danach Verputz man das Mauerwerk mit einem Zementputz, damit man einen sauberen und glatten Untergrund bekommen. Bei diesem Arbeitsgang wird gleichzeitig die Kehle an der Sockelplatte eingearbeitet. Nach dem Trockenen circa zwei bis drei Wochen kann dann Isolierung aufgebracht werden. Dies kann in Form einer Beschichtungen auf Bitumen Basis oder anderen Abdichtung mit ihren in Form von Rollenware (terroson) gemacht werden.

Ein Keller sollte heutzutage gedämmt werden. Denn die Zeiten indem man den Keller als einen Abstellraum benutzt wird sind vorbei. Oft wird der Keller heute als Fitnessraum, acht vier Raum, Büro und zuletzt nicht selten auch als Wohnraum genutzt. Wir sprechen somit immer mehr und mehr vom hohen Keller wer bei steigenden Grundstücks und hohen Preisen immer wichtiger wird. Aus diesem Grund ist eine gute Isolierung eine gute Investition in die neue Betrachtungsweise des Wohnraums und auf die Geldbörse um Energiekosten zu sparen

Als Werbung eignen sich extrudierter Hartschaum und Formglas. Beide Materialien sind witterungbeständig und können sich im Erdreich nicht auflösen.

Vor die Dämmung noch dann noch eine Grundmauerschutz Platte gesetzt, diese soll verhindern dass das Mauerwerk Regierung bei den zu schütteln der Baugrube beschädigt wird.

Nun wird noch eine Dränage um das Haus gelegt in den jeweiligen Ecken des Hauses werden Kontrollen schlechte für die Drainage eingebaut. Diese dienen der Kontrolle und Reinigung der Drainageschächte . Nach dem man die Dränage mit Filtervlies versehen hat kann die Baugrube mit sickerfähigem Material zugeschüttet werden. Je sickerfähiger das Material umso weniger Wasser kommt tatsächlich am Kellermauerwerk an. Zudem kommt das diese Materialien bei einer späteren Kellersanierung mit einem Bodensauger einfach abgesaugt werden können, dies erleichtert spätere Sanierungsmaßnahmen.

Auf jeden Fall sollte man die Kellerisolierung sehr ernst nehmen nicht leichtfertig betrachten

Baulöwe · Kannenträger Anmeldungsdatum: 09.12.2007 Beiträge: 2

Hallo Gustav,
ich finde es schön das du auf die wert von der Abdichtung eingegangen bist. Ich kann dir in dieser hinsicht nur zustimmen.
Hinzufügen kann ich; Es muß auf jedenfall ein abdichtungskonzept für den vorhandenen lastfall erstellt werden.
Es ist dringend zu empfehlen ein Bodengutachten zu erstellen um zu erfahren um was für ein Boden es sich handelt, welche art der Bodenfeuchte ist vorhanden, wo befindet sich die grundwasserspiegel.
Dannach kann man das abdichtungskonzept erstellen und ausführen.
Wen grundwasser vorhanden ist muß es gegen druckendes wasser (DIN 18195 Teil 6) Abgedichtet werden. Auch bei aufstauendes wasser ist es zeitweise druckwasser vorhanden der ebenfalls nach dieser DIN abgedichtet wird. Gegen Nicht drückendes wasser und Bodenfeuchte kann man nach DIN 18195 Teil 4 Abgedichtet werden.
Mfg.

Bob · Moderator Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882

Hallo Gustav,

vielen Dank für deinen Beitrag. Er zeigt viele wichtige Punkte auf.

Aber auch sehr wichtig ist das was Baulöwe sagt, das Bodengutachten.
Denn hier werden immer noch viele Fehler gemacht in dem oft auch in Hochwassergebieten keine weiße Wanne eingebaut wird. Auch wenn diese, heute schon oft in diesen Einzugsbereichen vorgeschrieben wird.

Folglich kann ich nur den Beitrag vom Baulöwen unterstreichen und raten diese Gedanken mit einzubeziehen.

Peter

Also, die Drainage wird so wahrscheinlich nicht funktionieren. Das in der Drainageleitung und in den Schächten gesammelte Wasser muss doch irgendwohin, nichtwahr?

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