Ferienhaus nur ein oder 2wochen im Jahr genutzt...Rigips ode

maggus · Lehrling Anmeldungsdatum: 11.01.2010 Beiträge: 6

Putz nehmen oder ganz was anders??
Hey habe damit ein riesen problem weiß von meinem Okel selbest Haus auf selben Grundstück das die Rigipsplatten wohl geschimmelt sind.

Mir ist sehr wichtig das es lange hält sehr lange die Dämmung ist mir (egal) BZW. zweitrangig. Mein andere Onkel meinte von aussen und innen mit Bitumen die ritzen zu machen.

Achja das haus hat 20m² so bausatzprinzip aus beton und stahl.

Würde mich über Infos von euch Freuen:-)

UNd hallo ist mein erster Beitrag

Modlog · Moderator Anmeldungsdatum: 14.10.2007 Beiträge: 848 Wohnort: www

Hallo,

es ist egal wie lange du im Jahr das Haus nutzt, der Schimmel muss weg.

wie ist der Wandaufbau genau ?
wie willst du Dämmen ?
Hast du Bilder ????

maggus · Lehrling Anmeldungsdatum: 11.01.2010 Beiträge: 6

Hey bei uns ist kein Schimmel aber bei einem Baugleichen von meinem Onkel der Mit rigips den innenausbau gemacht hat hats geschimmelt.

ich hätte jetzt gerne eine Technik das es garnicht anfängt zu schimmel weil beheizen ausfällt und lüften auch. Wir würden es so viel im Jahr 2wochen nutzen das heißt es muss nicht gut gedämmt sein dafür aber sehr wiederstandsfähig gegen Schimmel oder Feuchtigkeit. demnach die Mehrkosten wegen schlechter dämmung für die nur 2 wochen sind mir egal. aber ich Brauch halt Tipp/anweisungen wie ich das machen soll verputzen oder wie auch immer???

Das haus ist ganzeinfach aufgebaut mit Betonklötzen(saloppgesagt) übereinandergelegt plus Stahlpfeiler. Also Baukastenprinzip wie LEgo:-)
bilder hab ihc leider net

Bei uns schimmelt esnicht aber es hatte bei mienem onkel geschimmelt ich hätte gerne eine robuste innenausbautechnik die stark gegen feuchtigkeit und schimmel ist aber muss nicht wirklich gut dämmen wie oben schon gesagt

p.s. bin dankbar für die schnelle Antwort

Peter

Hallo Maggus,

da Sie das Häuschen nur 2 Wochen im Jahr nutzen, wäre eine ständige beheizung des Häuschens uneffektiv. Allerdings ist die Erwärmung der Bauhülle zur Vermeidung von Schimmelbildung dienlich. Da ein Feuchteeintrag durch ständiges wohnen nicht existiert, müssten Sie die Wände durch entsprechende Maßnahmen aufbauen. Da Ihre Wände aus Massivbaustoffen aufgebaut sind, haben Sie bereits ein gutes Speichermedium. Der anfallenden Raumfeuchte ist ein baubiologischer Putz verträglich, der gewisse Mengen der ohnehin wenig anfallenden Feuchte regulieren kann.

Finger weg von Gipsputz und Gipskartonplatten. Gips zieht in hohen Mengen Feuchtigkeit an und speichert diese leider auch, wenn nicht entsprechende Heizsysteme die Wände aufheizen. Normale Heizungen, die nur die Raumluft erwärmen leisten dies leider nicht. (Heizlüfter, Luftkonvektoren etc.) Nur Heizungen, die ihre Wärme in Form von Strahlungswärme abgeben, können effektiv die Wände der Bauhülle erwärmen. Dies könnte in Ihrem Fall durch eine elektrische Fußleisten- bzw. Sockelheizung bewerkstelligt werden, die zumindest in der Winterzeit in Betrieb sein sollte. Diese Heizung ist auf Grund Ihrer Wirkung als Strahlungsheizung besonders effektiv und verhindert ein Niederschlagen von Feuchtigkeit in Problembereichen, wie den unteren Bereichen der Raumecken etc. Der Energiebedarf ist dabei gering. Ebenfalls verwendet werden können Heizungen, die Ihre Wärme über das Wärmestrahlungsprinzip abgeben. (Keramische Heizplatten, Marmorheizung etc. die entsprechend positioniert und dimensioniert sein müssen.) Favorisiert haben sich aber die Fußleisten- bzw. Sockelheizungen, weil diese genau an der Stelle positioniert sind, die immer die Kältesten Punkte im Raum darstellen, eben genau dort, wo der Schimmel zuerst entsteht.

Die Wände sollten Sie mit einem Kalkputz verputzen und mit einer ökologischen Kalkfarbe streichen. Auf Tapeten sollten Sie verzichten.
Desweiteren sind alle Einrichtungsgegenstände in der unbewohnten Zeit, mindestens 50 cm von den Außenwänden abzurücken um einen ungehinderten Luftzutritt zu gewähleisten.

Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, wird es bei Ihnen zu keiner Schimmelbildung kommen.

Peter

maggus · Lehrling Anmeldungsdatum: 11.01.2010 Beiträge: 6

Hey herzlichen Dank Peter,
soll ich das mit dem Bitumen in den Ritzen auch machen?? und mir kam so die Idee (da soll ein Ofen rein oder 2 das Heißt ein Holzherd und villt. ein Kamin) kann man das Rohr in den Putz "einbauen und "rund im haus an der wand entlang nach oben leiten???

VIelen Dank für die präzise Anwort werd mich mal schlau machen wie ich ds anbring. Aber jetzt weiß ioch ja shcon mal was ich anbringen muss:-)

Peter

Hallo Maggus,

mir ist nicht ganz klar, welche Ritzen gemeint ?

Den Ofen lieber ganz normal an den Schornstein anschließen. Das mit der elektr. Sockelheizung ist nur eine Überlegung von mir, wenn es trotz des Kalkputzes zu einer Feuchtigkeitsansammlung in den Problembereichen kommen sollte.

Also zunächst mal 1 Jahr ohne Heizung versuchen und schauen wie sich der Bau verhält.

Peter

maggus · Lehrling Anmeldungsdatum: 11.01.2010 Beiträge: 6

ja das ist einfach aufeinander gelegt in so Art schienen aus Metal und daran befestigt sozusagen ein Betonklotz auf den anderen . tut mir leid wenn ichd as nicht so genau beschreiben kann.

Das Metall hält auch das Dach! !.....!.....!
!.....!.....!
!.....!.....!

! sind sie Metallstanden die Durchgehend sind.
und die Punkte sind ein Betonklotz und darüber der andere die haben keinen Luftspalt wie man nach dem Bild meinen könnte die sind halt einfach auf einander gelegt und mit dem Metall verschraubt als recht einfach

maggus · Lehrling Anmeldungsdatum: 11.01.2010 Beiträge: 6

da hat sich was verschoben die punkte und Ausrufezeichen müssen untereinander sein

Peter

Merkwürdige Konstruktion...

Ein verputzen könnte problematisch sein, da kein homogenes Mauerwerk vorhanden ist. Die Betonsteine sind untereinander offensichtlich nicht vermörtelt.

Wie ist die Fassade aufgebaut? Da die Aussenwände unterschiedliche Baumaterialien beinhalten, kann es zu Bewegungen in der Konstruktion kommen. Der Putz könnte in den Bereichen Stahlträger-Betonstein reißen.
Müsste man mit einem Putzträger bzw. einer Armierung versehen. Wahrscheinlich wären vertikale Dehnungsfugen im Bereich der Stahlstützen sinnvoller.

Alles in allem sehe ich in der genannten Konstruktion große Probleme.

Müsste man sich vor Ort ansehen, das Ganze...

Peter

maggus · Lehrling Anmeldungsdatum: 11.01.2010 Beiträge: 6

trotzdem vielen Dank ich werde bald fotos seden dazu muss ich aber erstmal hoch fahren denke ende März geht leider nicht früher

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