Sanierung Altbau

frank · Gast

Stehe vor der Sanierung eines Altbau, Mehrfamilienhauses.

Es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus mit drei Etagen. Die Hälfte des Hauses in unterkellert. Zwischen den Geschossen befinden sich Holzbalkendecken. Haus hat eine Art Flachdach, d.h. zwischen Obergeschoßdecke und Dach ist ein Zwischenraum von ca. 80 cm. An den Dachseiten sind Gauben mit Fenstern.

Nun meine drei Fragen zu einer möglichen Schimmelbildung:

1. Kann es zur Schimmelbildung kommen, wenn ich unter der Obergeschossdecke ca. 15 cm Innendemmung mit Gipskarton verschale? Muß ich dabei etwas beachten?

2. Obergeschoss: Wie gesagt Holzbalkendecke zur 1. Etage. Kann es zu Schimmelbildung kommen, wenn ich auf die vorhandene alte Dielung Trittschallschutzmatten aufbringe, darauf OSB Platten lege und darauf Laminat verlege. Ein Bauingenieur hat mir gesagt, ich sollte auf jeden Fall bei Dielung bleiben, also neue Dielen reinmachen, wenn die alte nicht aufgearbeitet werden kann.

3. Das HAUS hat eine 48er Wand und die Fenster werden mit Sandsteinblöcken eingefasst. Ist es vertretbar, nicht zusätzlih zu dämmen? Sonst ist eine Wärmebrücke und Schimmelbildung wohl nicht zu vermeiden..

Viele Grüße
Frank

Bob · Moderator Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 882

1. Im Fachhandel nach den Produkten beraten lassen.

Wichtig ist, dass du hier mit einer Dampfbremse arbeitest. Anschlüsse und Verklebungen sind sehr wichtig.

2.

Wenn ich das richtig verstehe ist das der beheitzte Raum ????

Der Trittschall wird nicht viel bringen !
Keine unebenheiten im Boden ?

3.

Wenn du in eine nichtgedämmte Wand neue Fenster einbaust, wir die warme luft immer zum kältesten Punkt wanderen. Das bedeutet, dass deine Fensterleibungen später nass werden und du hier Probleme mit Schimmel bekommst. Die Die Wand gedämmt, muss da mal gerechnet werden.

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