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Erfahrung mit Scanhaus?



 
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Ich habe selber Erfahrungen mit "Bauen mit Scanhaus" gemacht.....
Super, würde ich immer wieder machen!
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OK, hat alles irgendwie funktioniert!
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Bin neutral! Weder negativ noch positiv!
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Eher negativ, vieles hat nicht funktioniert!
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Katastrophe! Nie wieder!
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Stimmen insgesamt : 3

Autor Nachricht
Arndt
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 13.03.2012 19:46    Titel: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

Hallo, wir überlegen mit Scanhaus zu bauen und suchen gute und schlechte Erfahrungen mit Scanhaus.

Wenn Ihr selber Erfahrungen mit Scanhaus gemacht habt, würde mich sehr Euer Votum interessieren!!!!

DANKE,
Arndt
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Casanova
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 01.04.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 02.04.2012 00:40    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

Habe mich dummerweise dazu hinreißen lassen, einen Werkvertrag bei Firma Scanhaus zu unterschreiben.

Los geht es schonmal mit der Abtretungserklärung, die man für die Variante "100% - Zahlung nach Baubeendigung" beizubringen hat.

Viele Banken akzeptieren diese Abtretungserklärung, so wie sie von Scanhaus formuliert ist, nicht !

Die Bank, mit der ich zuerst finanzieren wollte, lehnte dies ab mit der Begründung, dass diese Abtretungserklärung zum Nachteil des Bauherren sei. Stimmt, die Bank hat Recht, mehr kann ich dazu nicht sagen !

Zum Glück hatte ich wenigstens bei der Bank noch nichts unterschrieben, sonst hätte ich da ggf. auch noch einen Kreditvertrag gehabt, mit dem ich nichts hätte anfangen können.

Diese Abtretungserklärung wird zwar im Werkvertrag ( beiläufig )erwähnt, es wurde beim Vertragsabschluss aber nicht weiter darauf eingegegangen oder mir diese fairerweise mal VOR Vertragsunterzeichnung vorgelegt - eben, um zu prüfen, ob die vorgesehene Bank da überhaupt mitgeht...

Dieses Dokument habe ich leider erst nach Werkvertragsunterzeichnung zu Gesicht bekommen !

Zu diesem Thema gibt es auch einige Erfahrungsberichte im Netz, wenn man nach "Scanhaus" und "Abtretungserklärung" sucht.


Raus kommt man aus dem Vertrag nur noch, wenn man sich mit 10% der Bausumme davon freikauft - auch wenn dieser Firma Scanhaus noch nicht der geringste Aufwand entstanden ist.

Verzwickt.

Das ist allerdings erst der Auftakt für eine Serie von schlechten Erfahrungen, die ich bisher mit Scanhaus machen musste.

Ich habe noch nie in meinem Leben etwas so bereut !
Gerne mehr, wenn Interesse besteht.
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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 02.04.2012 20:47    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

Hallo Casanova,

Zitat:
Habe mich dummerweise dazu hinreißen lassen, einen Werkvertrag bei Firma Scanhaus zu unterschreiben.


Soll vorkommen... hatten Sie denn nicht mehrere Angebote geprüft? Oder war der Verkäufer sehr gut in seiner Argumentation?

Eine so große Investition macht man eigentlich nur einmal im Leben, deshalb sollte man lange und ausgiebig prüfen, bei welchem Fertighausanbieter Sie den Vertrag unterzeichnen.

Aber wenn es für Sie tröstlich ist, mein Motto: Kennst du einen, kennste alle. Abtretungserklärungen bzw. Zahlungsbürgschaften haben so ziemlich alle Anbieter im Programm. Da geht man schon auf Nr. sicher. Für das Haus das man baut, möchte man ja auch das Geld haben. Die Bank leiht Ihnen ja auch kein Geld ohne Sicherheiten.

Im Übrigen besteht Vertragsfreiheit. Sie können alles was Ihnen ihr Vertragspartner vorschlägt akzeptieren - Sie müssen es aber nicht. Aus diesem Grund gibt es ja Vertragsverhandlungen. Man muss sie nur nutzen.

Das zieht sich durch alle Bereiche. Schaun Sie mal in die AGB's beliebiger Verkäufer - Sie als Kunde sind generell benachteiligt... und trotzdem setzen Sie im Internet den Haken ins Kästchen, sonst geht es nämlich nicht weiter in der Bestellung...

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich verstehe Ihre Verbitterung. Sie sollten aber auch wissen, das Hausverkäufer Profis sind. Sie beziehen ihre Provision aus jedem verkauften Haus. Klar, das vieles schöngeredet wird. Man möchte Sie ja zum Kauf bewegen und dazu räumt er Ihnen so ziemlich alle Stolpersteine aus dem Weg. Nur davon steht später nicht mehr viel im Vertrag. Oder haben Sie den Vertrag nicht noch einmal mit nach Hause genommen und ihn nochmals geprüft? Waren wirklich keine Fragen mehr offen im Vertragstext? Haben Sie den Vertrag nicht vorher von einem Fachmann prüfen lassen, wenn Sie sich nicht sicher sind?Oftmals hilft 1 bis 2 Nächte drüber zu schlafen und man wieder runter kommt - hin zur Realität.

Für Sie ist das jetzt dumm gelaufen und es wird ne Menge "Lehrgeld" kosten. Sie sollten sich jemanden suchen, der Sie in Sachen Bau berät...

Hier haben Sie jetzt Ihren ganzen Frust abgeladen... es ist ihre Version, die andere Seite kann hier nicht gehört werden...

Peter

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Casanova
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 01.04.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 03.04.2012 19:21    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

....meinen ganzen Frust hab ich hier noch lange nicht abgeladen Crying or Very sad

Wie schon geschrieben, das ist eigentlich erst der Anfang.

Es ist auch etwas müßig, darüber zu diskutieren, wer was wie am besten hätte machen sollen oder müssen.

Auch ist dies keine Erörterung, in der es um Recht oder Schuld geht....

Es kam hier die Frage auf, wer Erfahrungen mit Scanhaus gemacht hat und ich bin nun auf diese Frage mit der Schilderung einer, der vielen Negativerfahrungen mit dieser Firma eingegangen.

Selbstverständlich habe ich mir auch Angebote anderer Haushersteller angeschaut und die Verträge eingesehen, wobei der Werkvertrag von Scanhaus sich in den grundsätzlichen Dingen auch nicht soooo sehr von den Mitberwerbern unterscheidet auf den ersten Blick.

Auch räume ich ein, hier vielleicht nicht vorsichtig genug gehandelt zu haben.
Aber mir geht es offenbar nicht alleine so und das Ganze scheint ein gewisses System zu haben.

Die Tücke liegt hier zunächst auch nicht im Werkvertrag selbst, obwohl auch der Werkvertrag durchaus seine kleinen "Spitzfindigkeiten" zu ungunsten der Auftragnehmers hat, die durchaus geschickt formuliert sind und nicht gleich ins Auge fallen.

Dies kam bei einer Prüfung durch einen entsprechend Sachverständigen heraus, die ich natürlich besser vorher hätte machen lassen sollen.

Grenzwertig sehe ich die Art und Weise, wie es zumindest in meinem Fall
ablief und wenn man so recherchiert, bin ich ja offenbar nicht der Einzige.

Es wird dem Bauherren große Sicherheit durch die ach so tolle Fälligkeit der kompletten Bausumme erst bei Baufertigstellung / Abnahme suggeriert....

Daher wurde auch in allen Gesprächen im Vorfeld der Werkvertragsunterzeichnung einzig und alleine nur die Option Gesamtbausumme nach Fertigstellung / Abnahme favorisiert.

Hört sich erstmal toll an. Und eine Abtretungserklärung, damit gewährleistet ist, dass der Bauunternehmer später auch sein Geld bekommt, ist auch vollkommen in Ordnung, habe ich vollstes Verständnis für.

Als Laie bin ich davon ausgegangen, dass die nebenbei im Werkvertrag erwähnte Abtretungserklärung eine Standardformalität ist ( ...und immer für Bauvorhaben in Verbindung mit Baufinanzierungen erforderlich ist... ) Daher habe ich dieser Erwähnung zunächst, das gebe ich zu, nicht die erforderliche Aufmerksamkeit zuteil kommen lassen.

Auch wurde auf diese Abtretungserklärung während der gesamten Vertragsunterzeichnungsaktion mit keinem einzigen Wort eingegangen !

Nach der Vertragsunterzeichnung wurde ich aufgefordert, von der Bank zunächst eine Bestätigung beizubringen, dass diese das Haus überhaupt finanzieren wird, auch vollkommen logisch.

Als ich meine Werkvertragskopien dann später zu Hause nochmal durchging, lag dann auch diese Abtretungserklärung neben anderen Zusatzunterlagen dabei.

Schon beim Durchlesen dieser Abtretungserklärung wurde mir klar, dass dieses Teil es in sich hat.
Da ich es nicht besser wusste, sandte ich diese nun an die Bank, die das Haus an sich finanzieren wollte.

Promt kam dann, dass die Bank diese aus bereits genannten Gründen nicht unterschreiben wird.

In diesem Moment war ich dann auch hell wach, nur da war es schon zu spät.

Ich informierte den Hausverkäufer, dass die Abtretungserklärung von der Bank nicht akzeptiert würde.
Er fragte mich dann sichtlich entsetzt, warum ich diese denn überhaupt jetzt schon an die Bank geschickt hätte, die wäre doch erst nach dem Planungsgespräch zu unterzeichnen....
Ich sagte ihm, dass die Bank, wenn sie diese jetzt nicht unterzeichnet, diese auch nicht in einigen Wochen unterzeichnen wird.
Wieder etwas gefasster sagte er mir dann, dass diese Bank die erste sei, die mit dieser Abtretungserklärung ein Problem hätte, das wäre doch nur eine Formalität....
Heute weiß ich, dass das eine glatte Lüge war. Eine, von noch vielen anderen...

Die Abtretungserklärung ist schon recht geschickt formuliert sehr zu Gunsten des Bauträgers, so zwei Juristen, die sich dieses Ding dann mal genauer angeschaut haben.

Und so soll wohl alles im Idealfall ( für Scanhaus ) laufen:
1.
Bauherr unterschreibt Werkvertrag, Kündigung kostet vom ersten Tag
an mind. 10% der Bausumme
2.
Bauherr organisiert die Finanzierung, lässt sich diese formlos nach
Finanzierungsvertragsabschluss bestätigen.. ( 14 Tage, dann ist auch hier
die Rücktrittsfrist verstrichen... )
3.
Wochen danach Durchführung des "Planungsgesprächs", Abverlangung
der Abtretungserklärung

Was, wenn jetzt die Bank nun "nein" sagt zu dieser Abtretungserklärung ???
Dann hat man diesen Werkvertrag UND die Finanzierung, mit der man nichts anfangen kann, denn Scanhaus macht erst weiter, wenn diese Abtretungserklärung unterschrieben ist und Bank besteht auf Vertragserfüllung, wie vereinbart, Abtretungserklärung hätte eben VOR Kreditvertragsunterzeichnung vorliegen müssen... --> erstmal also S T I L L S T A N D !
Genau das passiert ja offenbar nicht gerade selten...

Dann kann man vielleicht, noch auf die meines Erachtens unvorteilhafte Option Baufortschritts - Ratenzahlung ( 10% / 20% / 60% / 10 %, also gerade mal 4 Raten, keine wirkliche Kontrollmöglichkeit durch Bauherren ) umschwenken, wobei man schon 90% bezahlt haben soll, wenn gerade mal der Baukörper errichtet ist, Fenster drin sind, E-Leitungen und Heizungsleitungen verlegt sind und das Dach geschlossen ist... ( so der Werkvertrag dazu )

Auch auf Anfrage bei Scanhaus keine genaueren Definitionen hierzu, was nun eigentlich tatsächlich alles konkret ausgeführt sein soll, wenn die Scanhaus - Kasse nach der 10% - und 20% - Rate nun zum dritten Mal mit der 60% ( !!! ) - Rate klingelt....
Heißt für mich also auf gut Deutsch : Rohbau - mit 90% der Gesamtbausumme vollkommen überzahlt !

FAZIT:
Hätte ich die Abtretungserklärung VOR Vertragsunterzeichnung zur Prüfung und Vorlage bei der Bank bekommen ( was ja wohl selbstverständlich hätte passieren müssen ) hätte ich den Werkvertrag erst gar nicht unterschrieben !
Denn auch die Baufortschrittsratenzahlung ist für die 1. 2. und 3. Rate ist aus meiner Sicht vollkommen überzahlt und daher für mich nicht akzeptabel.

ABER:
Deshalb hab ich die Abtretungserklärung ja wohl auch vor der Vertragsunterzeichnung nicht in die Hand bekommen.......

Sensibilisiert für dieses Thema habe ich inzwischen einige Werkverträge und auch Abtretungserklärungen und Ratenzahlung / Baufortschritts - Modelle gesehen.

Ein Kollege von mir hat bei einem seriösen Fertighaushersteller später unterschrieben und hat mit sehr vielen guten Erfahrungen sein Bauvorhaben schon längst durchgeführt.

Die Abtretungserklärung z. B. dafür habe ich auch gesehen, diese wurde ihm VOR DER VERTRAGSUNTERZEICHNUNG vorgelegt mit der Bitte, VORHER zu klären, ob seine Bank diese, wesentlich "harmlosere" Variante denn später akzeptieren würde.

Auch die Baufortschrittsraten waren dort in kleinere Teilbeträge gesplittet und es ist klar definiert, was bei Fälligkeit konkret von Haushersteller dafür zu liefern ist.

Das sollte doch eigentlich der Normalfall sein, oder ?

Die professionelle Überprüfung eines Werkvertrages kann auch schnell mal 200 Euro und mehr kosten.

Will man jeden Werkvertrag prüfen lassen, den man im Vorfeld zur Voransicht erhält, geht das auch ins Geld.

Und die ggf. vom Vertragsprüfer bemängelten und zu ändernden Dinge möchte dann - wen wundert´s, meist der Bauträger am Ende eben gerade nicht ändern - habe ich auch alles mal durch....

Das, was ich hier an Erfahrungen mit Scanhaus darstelle, sind natürlich aus meiner Sicht gesehen, klar.
Ebenso wäre ich aber auch selbstverständlich in der Lage, das Beschriebene mit entsprechenden Unterlagen weitgehend zu belegen.

Es gilt hier aber grundsätzlich:
Man kann es mir glauben oder es eben auch lassen.
Die Gedanken sind frei.

Ich bin schon beruhigt, wenn der Eine oder Andere vielleicht ein bissel sensiblisiert wird hierdurch und nicht in die gleiche Falle tappt, wie ich leider.

Ich habe übrigens seit einem Jahr diesen Werkvertrag am Halse.
Auch wenn nun das Thema Finanzierung und Abtretungserklärung nach einigem Hin - u. Her wenigstens etwas für mich entschärft werden konnte, sind da noch viele weitere Probleme aufgetaucht.

Das Grundstück wartet auf Bebauung, der Kredit auf Abruf und ich auf das Haus. Ansonsten bin ich zum Bezahlen da und die Nerven liegen blank.

Die Bauplanung tlw. fehlerbehaftet, die Bauanzeigeformalitäten nicht ordnungsgemäß, auf Fragen zum Bauablauf oder zur Planung, die man per Einschreiben schickt, keine, oder unpassende Antworten.

Auf Anforderungen ( per Einschreiben durch mich ) beim Architekten nach behördlich nachgeforderten Unterlagen, erfolgt nicht die geringste Reaktion, wenn der Architekt der Ansicht ist, dass diese nicht erforderlich sind.

Der Dumme bin ich dann erstmal wieder: Die Behörde besteht auf die Unterlagen, der Architekt reagiert überhaupt nicht...

Dazu bereits nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand, um hier bei Behörden in Eigenregie o. g. Fehler weitgehend zu kompensieren, damit es endlich irgendwie weiter gehen kann.

Dazu schon einige Zusatzausgaben für Rechtsanwälte.

Und irgendwann muss ich mich auch noch auf meine Arbeit konzentrieren ( Basis, um das alles finanzieren zu können ) und schlafen.

Zu vielen weiteren Punkten könnte ich hier noch konkreter werden, doch das sprengt wohl den Rahmen !

Sicher habe ich mir nun professionellen Beistand hinzugezogen, auch das kostet wieder extra. ( !!! ) Und er hat auch schon wieder weitere Dinge in der Planung entdeckt, die nicht passen und zu Problemen und daraus resultierenden Folgekosten führen können bzw. werden.

Auch bin ich am Überlegen, mich mit den ganzen Unterlagen mal an verschiedene Redaktionen von z. B. Verbraucher - Magazinen zu wenden.

Wohl gemerkt - auf dem Grundstück gedeiht friedlich die Wiese vor sich hin, von Hausbau keine Spur....

Wer weiß, was erst noch alles kommt, wenn es dann wirklich mal losgehen sollte mit dem Bau...

Es ist mir aber ehrlich auch unverständlich, dass sich gerade in diesem Bereich der Verbraucherschutz so dezent im Hintergrund hält.

... so, JETZT hab ich mal ein bissel Frust hier abgeladen Wink
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Arndt
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 04.04.2012 17:32    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die ausführliche Schilderung Casanova, ich werde mich den Verträgen auf jeden Fall jetzt sehr viel intensiver widmen!!!

Arndt
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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 04.04.2012 21:19    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

Hallo Casanova,
Zitat:
Es ist mir aber ehrlich auch unverständlich, dass sich gerade in diesem Bereich der Verbraucherschutz so dezent im Hintergrund hält.


Vielleicht, weil die meisten Projekte mehr oder weniger Problemlos über die Bühne gingen? Wieviel Häuser hat Scanhaus wohl seit seiner Gründung 1992 verkauft? 1000... 2000... 3000??? Ich weiss es nicht. Es könnte aber darauf zurück zuführen sein, das ein Großteil der verkauften Häuser über Finanzierende Banken läuft mit denen man eng zusammenarbeitet, also man verkauft ein Haus und die Finanzierung gleich mit, dann gibt es auch kein Problem mit der Abtretung.

Naja, wie auch immer... Es ist gut, das du deine Erfahrungen hier schreibst.

Persönlich bin ich kein Freund von Fertighäusern. Solide und traditionell muss es bei mir schon sein (Berufsgeschädigt). Mir liegt ein VOB-Vertrag auch besser, er ist fairer und ausgewogener für beide Seiten...

Peter

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Franjo
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 13.09.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 13.09.2012 13:25    Titel: Scanhaus Berater Antworten mit Zitat

Hallo liebe Bauherren und die es noch werden wollen !

Auch wenn es etwas unüblich und Paradox erscheint, möchte ich als Berater von Scanhaus eine kurzes Statement abgeben:

Ich bin seit ca. 26 Jahren im Haus/ Immobilienverkauf tätig und habe schon für drei andere bekannte und grosse Hausbaufirmen gearbeitet ( Massivhaus u. Fertighaushersteller). Auch habe ich in diesen Jahren unzählige Firmen kennengelernt und Erfahrungen von Bauherren sammeln können.
Meine Entscheidung vor Jahren bei Scanhaus anzufangen und nun nach länger Zeit auch bei Scanhaus zu bleiben, ist absolut freiwillig und auf meiner Erfahrung gestützt. ( Gute u. erfahrene Berater finden übrigens überall eine Stelle).

Sicherlich gibt es überall mal Mißverständnisse und es können sich immer wieder Fehler beim Hauskauf, Erstellung, usw. einschleichen.
Ich habe aber festgestellt, das es bei keiner anderen Firma die ich bisher kennengelernt habe so viel Angagement, Bemühungen und Tätigkeiten gibt, die Bauherren, ehrlich und Nachhaltig zu betreuen und Ihnen, ihren Wunsch nach einem zuverlässigen Eigenheim zu erfüllen.
Unsere Kollegen im Innen- sowie Außendienst sind alle hoch motiviert, freundlich und ohne nachlassen bemüht, das die Bauherren zufrieden sind.

Wichtig ist, das die Bauherren die Kommunikation aufnehmen bevor Ihnen etwas sauer aufstößt.
Hier stehen immer der zuständige Architekt, BAULEITER oder auch der Berater zur Verfügung wenn die beiden anderen Ansprechnpartner mal nicht wie gewünscht reagieren!

Unsere Werkverträge sind absolut transparent und werden den Interessenten immer vollständig zur Durchsicht ausgehändigt, auch mit Entwurf der späteren Abtretungserklärung für die Bank.
Bei WV Unterzeichnung muss der Bauherr sogar zeichen, das er diese zur Kenntnis genommen hat und diese später zum tragen kommt !!

Klar werden jetzt die Leser/Kritiker mit dem Kommentar kommen" wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe "
Ich bemerke aber, das ich freiwillig für Scanhaus arbeite und das aus Überzeugung und langen und teilweise schlechten Erfahrung ( wie mit den Bauherren umgegangen wird) mit anderen Hausfirmen.

Jeder muss seine Entscheidung für sein Hausbau selber treffen, aber ich kann hier nur sagen das unser Leitbild - Ehrlichkeit, solide Arbeit und Hausbau, und absolute Bauherrenorientierung ist- und unsere Firmenleitung hier mit allen Möglichkeiten immer wieder darauf achtet und Scanhaus auch so führt !

Wünsche allen Bauherren das richtige Händchen für Ihre Entscheidungen und das Sie alle, den richtigen Partner für sich und Ihr Eigenheim finden ,
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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 15.09.2012 21:12    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

Hallo Franjo,

Zitat:
Klar werden jetzt die Leser/Kritiker mit dem Kommentar kommen" wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe "


warum denken Sie so schlecht über uns?

Wer gute Arbeit leistet, der soll auch gutes Geld verdienen!

Ihr Beitrag ist keineswegs paradox. Im Gegenteil, dieser lässt vermuten, das Sie ein ehrlicher und authentischer Mensch sind und das frühere Tätigkeiten für andere Firmen nicht vollends befriedigten bzw. nicht mit ihren Vorstellungen im Einklang standen.

Es freut mich, dass Sie nun offensichtlich, zumindest in dieser Hinsicht, ihre Erfüllung gefunden haben...

Weiter soooo....

Peter

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schall74
Geselle


Anmeldungsdatum: 25.04.2015
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 22.05.2015 22:07    Titel: Re: Erfahrung mit Scanhaus? Antworten mit Zitat

danke, hat mir geholfen Smile
_________________
Lesen ist zuhören mit den Augen.
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