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Probleme mit Beton-Pflastersteinen


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pflasterer
Profi


Anmeldungsdatum: 02.03.2010
Beiträge: 240
Wohnort: Rhh.

BeitragVerfasst am: 22.02.2012 20:20    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hallo!

@Bob. danke für den Begriff "lehmlunker" und die gute und verständliche Erklärung dazu.

Ja, die Steine haben Abstandhalter.
Allerdings kann man mit diesen - wie bei den meisten anderen Herstellern auch - bei Pressverlegung keine Fugen von min. 3-5mm lt. DIN 18318 erreichen.
Trotzdem werden die Steine meistens press gelegt und in der Regel geht das auch gut.
Aber der Gutachter wird das dem Verleger um die Ohren hauen.

Die geschädigte Schachtabdeckung kannst Du ja noch tauschen. Sollt ein einem professionellen Baumarkt zu erhalten sein.

Die Lösungen auf Bild 528, 529 sind derb. Bei Bild 527 kann ich noch nciht mal mehr lachen. Das ist schon peinlich.

Die Entwässerung....pass auf, das Du nicht noch eien Rechnung für den "Schwimmteich in Terrassennähe" bekommst. Hier passt ja wohl nichts.
Mir fehlen die Worte. Der Gutachter wird sich freuen.

Der Kiessstreifen ist schon eine machbare Lösung. Aber auch nur, wenn im Vorfeld geplant und besprochen. So ist das eine Verlegenheitslösung.

Ich bin leider kein Gutachter.
Aber 20 Jahre Berufserfahrung und Tätigkeit im Prüfungsausschuss.
Wegen den Kosten kann ich Dir nichts sagen - in 16 Jahren Selbstständigkeit hatte ich bisher noch nie Bedarf für einen Gutachter - und bin stolz drauf.

Bei einem Termin dabei sein ist sicher nicht sinnig - eher war die Aussage unter dem Aspekt "mal das Mäuschen spielen" gedacht.

Hmmmmm......
Sieht alles ziemlich lieblos aus und das Personal ist nicht sehr detailverliebt gewesen - sieht man auch sehr bei den Natursteinarbeiten an den Pflasterkreisen.

Kann mich nur wiederholen. Wenn ein Gutachter kommt, dann wird es für den Unternehmer böse - und ich denke, das weis der auch.

Auf 321 und 322 ist die Wand zu sehen die abgedichtet wurde?
Bituminöse Dickbeschichtung?
Wie wurde die Beschichtung geschützt?
Dämmplatten?
Noppenbahn? Wenn ja, mit Gleitfolie?
Hast Du davon Bilder?
Würde mich mal interessieren.


Gruß
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volgud
Lehrling


Anmeldungsdatum: 17.02.2012
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 23.02.2012 12:08    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Ja, lieber Pflasterer, du hast Recht, zum Lachen ist das wirklich nicht! Und einen Schwimmteich hatten wir auch nicht in Auftrag gegeben! Wink

Das defekte Regenfallrohr haben wir in 2009 ausbessern lassen. Die Ecke bis zum Gully wurde aufgegraben und eine Noppenmatte an der Wand angebracht, siehe Foto.
Warum sollte hier ein verzinktes Standrohr hin?

Unsere jetzige Firma hat nach dem Aufbaggern der gesamten Länge der Rückseite des Hauses lt. Rechnung den Untergrund gereinigt, den Betonwerkstein abgekehrt, dann wurde eine Abdichtung nichtdrück. Wasser Bitumen-Dickbeschichtung (2-schichtig) aufgetragen. Zum Schluß wurde diese Wand versehen mit einer vertikalen Sickerschicht Dränpl. EPS D 6,5 cm. Bilder hierzu auch anbei. Sie sind leider allerdings vor dem Anbringen der Dränageplatten entstanden.

Wo und wie findet man einen Gutachter für diesen Bereich? Kannst du uns da bitte mal weiterhelfen?
Bevor wir diesen allerdings beauftragen, werden wir mit dem Verleger reden. Erst mal abtasten, wie er sich verhält, wenn wir ihm deine Ausführungen unterbreiten. Irgendwann wollen und müssen wir zu einem Ergebnis kommen, im Mai jährt sich dieser Fall schon. Jeder hat bisher jegliche Schuld von sich gewiesen, außer Fa. Rinn, die zugegeben hat, dass ihre Endkontrolle hätte besser aussortieren müssen.



Rohrreparatur 2009.jpg
 Beschreibung:
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 Angeschaut:  18939 mal

Rohrreparatur 2009.jpg



101_2125.JPG
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101_2125.JPG



101_2129.JPG
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101_2129.JPG


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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 23.02.2012 16:47    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hallo Volgud,

gestattet, das ich mich mal in diese Diskussion einklinke...

Das ist zwar nicht ganz mein Bereich, aber eine Meinung habe ich natürlich auch, zumindest in der Ausführung...

Zunächst zu deiner Frage:
Zitat:
Das Fallrohr gab es auch vorher schon. Warum übrigens sollte dieses Kunststoffrohr ausgetauscht werden gegen ein verzinktes Standrohr?


Für den unteren Bereich der Dachentwässerung/Fallrohr - und da gebe ich Pflasterer Recht - sollte ein verzinktes Stahlrohr eingebaut werden. Zum einen hält es unbeabsichtigten Gewalteinflüssen (gegenfahren gegenschlagen und wenns nur der Rasenmäher oder die Karre ist) stand. Kunststoff wird mit der Zeit porös und brüchig. Zum anderen ist jedes Standrohr mit einer Revisionsöffnung versehen. Bei Problemen mit dem Abfluss oder verstopfungen kann diese Öffnung für Spül oder Reinigungszwecke genutztn werden. Sonst hätte man nur die Möglichkeit das gesamte Fallrohr abzubauen (was bei der Art der Verlegung der gesamten Leitung sich als schwierig herausstellen sollte) oder über die Traufe/Dachrinne zu gehen, was ziemlich umständlich ist.

Die Ausführung der Pflasterung scheint mir indes nicht besonders gelungen zu sein. Den Ablaufgully in Hausnähe zu positionieren und somit das Gefälle der Pflasterfläche zum Haus hin zu führen ist nicht optimal. Vielleicht wäre in deinem Fall eine Rinnenlösung effektiver gewesen.

Also beim Pflastern kann viel passieren, davor ist keiner gefeit. Auf den Bildern sieht es so aus als ob der Untergrund an einigen Stellen nachgegeben/abgesackt ist. Das kann passieren (Fehlstellen bei der Verdichtung, Feuchtigkeitseinflüsse etc.) Aber dann muss auch entsprechend nachgebessert werden.

Alles in allem: Keine Glanzleistung der Tiefbaufirma.

Was mich wundert, wurde über die Baumaßnahme nicht detailiert gesprochen? Stichwort Kiesbett am Rand der Terrasse - soll wohl als Sickerfläche dienen. Hier scheint aber nicht viel abzusickern. Also von der Anlage her nicht fachgerecht ausgeführt. Wie gesagt eine Rinnenlösung mit Abfluss, der ja ohnehin da ist, hätte ich favorisiert. Zumal das Gelände hinter der Terrasse in einigen Bereichen etwas höher gelegen ist.

Peter

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pflasterer
Profi


Anmeldungsdatum: 02.03.2010
Beiträge: 240
Wohnort: Rhh.

BeitragVerfasst am: 23.02.2012 19:09    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Danke Peter für Deine Ergänzungen!

Schön das Du meine Meinung zu dem Fallrohr teilst. Das gehört in den Innenbereich und hat aussen nichts verloren. Auf Dauer hat man da keinen Spaß dran, und es sieht auch "billig" aus.
Ein verzinktes Standrohr NW100 mit einer Standrohrrossette als Übergang zu dem vorhandenen Fallrohr - das wäre die richtige Lösung.
Vor allem könnte dann die (fehlende) Mosaiklösung im Pflasterbelag besser ausgeführt werden und man erspart sich dieses zusätzlich verbaute HT-Übergangsstück.

Bei der Entwässerung wäre die Rinne sicher die Ideallösung gewesen.
Die nun verwendete Punktentwässerung mit den Abläufen hätte zumindest besser positioniert werden müssen und vielleicht auch noch um ein Stück ergänzt werden sollen.

Das Kiesbett kam ja erst als Ergänzung hinzu oder?
Nachdem die Fläche nicht entwässert hat?!?
Hab ich richtig verstanden?

Und nun lehn ich mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte mal, das die Abdichtung ebenfalls nicht sauber erstellt wurde.
Die Spachtelung ist nicht glattgezogen und - hier kann ich mich täuschen - die Hohlkehle ist nicht gleichmässig erstellt.
Gibt es ein Messprotokoll bezüglich der Schichtstärken der Beschichtung?
Welches System wurde denn verarbeitet?
Bei solch starken Wulsten, wie ich diese auf den Bildern zu erkennen glaube, besteht schnell die Gefahr, das die Dickbeschichtung nicht richtig durchtrocknet und dann "vertorft".

Aus welcher Ecke unseres Landes kommt Ihr denn?
Dann schau ich mal, ob ich Euch da einen Namen bezüglich eines Gutachters nennen kann.

Gruß
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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 23.02.2012 22:30    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit bei der Handwerkskammer in deiner Region nachzufragen.

Für jedes Gewerk gibt es einen öffentl. bestellten und vereidigten Sachverständigen. Ruf dort an und erkundige dich nach "deinem" für dein Gewerk zuständigen.

Die helfen dir auf jeden Fall weiter...

Peter

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volgud
Lehrling


Anmeldungsdatum: 17.02.2012
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 24.02.2012 17:31    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hm, oh je, mir wird immer mulmiger ...
Da verlässt man sich auf Fachfirmen und dann ist man verlassen Sad
Aber trotzdem vielen Dank für eure Beiträge.

Ja, das Kiesbett war die Notlösung, nachdem das Wasser nicht ablief.
Die Gullys gabs schon seit Hausbau, wir kauften das Haus später. Bis 2009 hatten wir auch nie Probleme damit.

Zu der Abdichtung kann ich gar nichts sagen, ein Meßprotokoll bezüglich der Schichtstärken der Beschichtung wird es sicherlich nicht geben, davon jedenfalls hab ich bisher weder etwas gehört noch gesehen. Das System? Keine Ahnung! Was meinst du damit? Ich kann nur das weitergeben, was in der Rechnung steht. Kann aber durchaus gut sein, dass dein Auge dich nicht täuscht.
Wundern würde mich jetzt nichts mehr.

Wir wohnen in Nordosthessen, genaue Angaben würde ich dir gern persönlich mitteilen, also nicht unbedingt hier in der Öffentlichkeit und bitte dich diesbezüglich um dein Verständnis.
Wie kann ich dir eine persönliche Nachricht zukommen lassen?

Ein schönes WE
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Peter
Meister


Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 699
Wohnort: Mecklenburg-Vorpommern

BeitragVerfasst am: 24.02.2012 17:49    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Ganz einfach, wenn du auf einen Beitrag von Pflasterer gehst, unten links gibt es zwei Button (Profil und PN) Auf Button PN (Persönliche Nachricht) drücken und dann losschreiben, abschicken - Fertig!

Peter

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pflasterer
Profi


Anmeldungsdatum: 02.03.2010
Beiträge: 240
Wohnort: Rhh.

BeitragVerfasst am: 24.02.2012 18:37    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hallo!

Peter hat natürlich völlig recht, die zuständige Handwerkskammer kann Dir auf jeden Fall regionale Gutachter nennen.
Dürfte dann wohl die HWK Kassel sein - im Bezug auf "Nordosthessen"!?!
In Deiner Ecke wäre mir persönlich auch kein Gutachter bekannt.

Und das Du das mit mit Deinem Wohnort nicht öffentlich machen willst, das kann ich sehr gut verstehen, ich seh das ganz genauso.
Wenn es hier bis vor kurzem auch noch andere Meinungen diesbezüglich gab.....sorry, das war ein Insider, Peter weiß wen ich meine....
Very Happy

Gruß
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volgud
Lehrling


Anmeldungsdatum: 17.02.2012
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 24.02.2012 19:12    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Ok, wieder was gelernt! Wink
Ich werde mich dann an unsere Handwerkskammer wenden, so wie ihr vorgeschlagen habt. Schauen wir mal , was dabei herauskommt.

Auf jeden Fall danke ich euch herzlich für eure kompetente Unterstützung!
Sie war sehr hilfreich.
Wenn ich weitere Fragen habe, werde ich mich vertrauensvoll an euch wenden!

Und falls es euch interessiert, was dabei am Ende herauskommen ist, werde ich euch auch gerne informieren.

Nochmals vielen Dank!

Lieben Gruß und alles Gute
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pflasterer
Profi


Anmeldungsdatum: 02.03.2010
Beiträge: 240
Wohnort: Rhh.

BeitragVerfasst am: 24.02.2012 19:25    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Nichts zu danken - immer wieder gerne!

Dann drück ich Dir mal die daumen, das es zu einer guten Lösung kommt.

Und ja, es wäre sicher toll wenn Du uns mitteilen könntest, wie sich die Geschichte entwickelt.

Gruß
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volgud
Lehrling


Anmeldungsdatum: 17.02.2012
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 15.03.2012 12:56    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Die Fa. Rinn bot uns am 16.02. mündlich an, diese 'handvoll' beschädigte Steine auszutauschen, die Garantie auf 10 Jahre zu verlängern und 500 € Schadenersatz. Wir baten um eine schriftliche Bestätigung dieser Aussage und Bedenkzeit. Am 23.02. kam es schriftlich: ein paar Steine auswechseln, 10 Jahre Garantie oder so lassen, wie es ist und 500 € Entschädigung! Man erwartete von uns eine Entscheidung von einem Tag zum anderen. Warum jetzt ODER? Wir haben das Gefühl, dass man uns für dumm verkaufen will!?

Nachdem wir aber nun von euch die o.a. Informationen hatten, sind wir an Raiffeisen, unseren Vertragspartner, herangetreten, wir wollen nun den Ausbau, die Entsorgung der schadhaften Steine und eine Erstattung incl. MwSt der gesamten Rechnung. Das neu verlegen werden wir mit dem Pflasterer klären.

So sind nun schon wieder mehrere Wochen ins Land gegangen, dass wir auf Antwort warten. Wir erlaubten uns, nachdem wir nochmals per E-Mail erinnerten, auch mal eine Frist zu setzen, sie lief gestern, 14.03.2012, ab. Die ewigen Verzögerungen sind wir nun leid. Wir haben jetzt die Nase voll, wenn bis zum Wochenende keine Resonanz erfolgt, werden wir die Sache einem Anwalt übergeben.
Das Ganze zieht sich nun seit fast 8 Monaten hin, es wird Frühling und es passiert wieder nichts.

Gruß
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FlyingDoc
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 18.06.2016
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 18.06.2016 21:36    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hallo volgud,

ich grabe dieses Thema einmal aus.
Ich hoffe du liest hier noch mit. Question

Wir haben ähnliche Probleme mit den Steinen der Firma Rinn.
Mich würde interessieren wie das ganze bei dir ausgegangen ist.

Falls du noch mitliest würde ich mich über eine Antwort freuen. Very Happy
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volgud
Lehrling


Anmeldungsdatum: 17.02.2012
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 20.06.2016 13:04    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hallo FlyingDoc,

hätte ich nicht eine Benachrichtigung von bau-treff.de erhalten, hätte ich deine Mail sicherlich nicht (mehr) gelesen. Danke an das Forum bau-treff.de.
Bei der Gelegenheit nochmals vielen Dank an pflasterer und Peter für die hilfreiche Unterstützung!

Ja, nachdem weder von der Firma Rinn noch vom Raiffeisen-Warenlager, wo wir die Steine seinerzeit kauften, etwas hörten, übergaben wir den Fall unserem Anwalt. Er schrieb das Raiffeisen-Warenlager, das unser Vertragspartner war, und die Pflasterfirma an. Die Sache nahm dann doch noch ein gutes und zufriedenstellendes Ende für uns.

Raiffeisen-Warenlager erstattete uns den vollen Kaufwert der Steine und der Pflasterer verzichtete letztlich auf die Verlegekosten. Denn die hatten beim Rütteln keine Gummimatte verwendet, wodurch an den Ecken und Kanten diese vielen Abplatzungen entstanden.

Nur die Firma Rinn hielt sich fein raus, obwohl deren Außendienstmitarbeiter von einer 'schlechten Charge' sprach, mit der auch andere Kunden Probleme hatten. Wie und ob sich das Raiffeisen-Warenlager und die Firma Rinn geeinigt haben, entzieht sich unserer Kenntnis.

Einen Teil der kaputten und durch Lehmlunker beschädigten Steine haben wir verschenkt, jemand fand auf seinem Gartengrundstück dafür Verwendung. Sie wurden direkt von der Fläche genommen, so dass am Ende nicht mehr viel zum Ausbau und Entsorgen blieben.

Dann beauftragten wir eine kompetente, empfehlenswerte Firma, die gebrannte Klinkersteine verlegte. Sie sehen schön aus und bei evtl. Beschädigungen lassen sie sich einfach umdrehen oder gut austauschen.
Die Klinkersteine sind jedenfalls nicht von Rinn, diese Firma ist für mich erledigt!

Ich wünsche dir, dass auch dein Problem für dich zufriedenstellend gelöst werden kann. Der Ausgang deiner Sache würde mich auch interessieren.

Mit bestem Gruß
volgud
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Hessebub
Kannenträger


Anmeldungsdatum: 30.10.2016
Beiträge: 1
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 30.10.2016 13:58    Titel: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Hallo allerseits!

Ich bin glücklicherweise auf diesen Forumsbeitrag gestoßen und habe mir vor allem die kompetenten Ratschläge von Pflasterer u. den anderen hinter die Ohren geschrieben. Vielen Dank erst mal!
Folgende Sachlage:

Ich wollte eigentlich eine Hoffläche (nur Fußgänger) von ca. 60 m² mit RINN Produkten pflastern lassen (Siliton rinnit Kristallgrau u. Basalt).

Aufgrund der nicht so tollen Erfahrungen von volgud und jetzt auch von FlyingDoc mit der Firma RINN, ist diese Entscheidung jetzt aber total offen.
Mich würde vor allem die aktuelle Erfahrung von FlyingDoc mit RINN interessieren, der ja im Juni 2016 dazu geschrieben hat.
Welche Probleme hat es denn gegeben u. wie hat sich RINN dabei jetzt verhalten, FlyingDoc?
Haben andere kürzlich Erfahrungen mit RINN Produkten gemacht u. was ist eigentlich die 30-jährige Garantie bei rinnit Produkten wert?
Wie verhalten sich die RINN Produkte hinsichtlich Frost u. Tau-Salz?

Ich habe mal etwas Recherche betrieben. Laut deren Website gibt ja KRONIMUS auf letztgenanntes 10 Jahre Garantie. Hat jemand von euch Erfahrungen mit KRONIMUS Produkten.
Wäre klasse, die Erfahrungen von FlyingDoc und anderen zu hören.

Nach meiner Entscheidung zum Produkt und den Verlege-Arbeiten werde ich mich natürlich bzgl. meiner Erfahrungen hier äußern.

Zunächst schon mal vielen Dank an alle.

_________________
"Schau mer mal"
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deo22
Profi


Anmeldungsdatum: 12.03.2018
Beiträge: 152

BeitragVerfasst am: 30.01.2019 16:23    Titel: Re: Probleme mit Beton-Pflastersteinen Antworten mit Zitat

Also wenn du eine gute Spedition brauchst, die dir deine Beton Steine von A nach B liefert, dann kann ich dir wirklich nur https://www.sct-ham.com empfehlen! Die haben für uns ähnliche arbeiten verrichtet und das Ganze hat wirklich einwandfrei funktioniert!
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