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Worauf bei einer Nebeneingangstür zu achten ist

Viele Häuser haben nicht nur eine Eingangstür. Vielmehr verfügen sie über mindestens einen weiteren Zugang zum Gebäude. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Terrassentür handeln, sehr beliebt sind aber auch Nebeneingangstüren. Diese sind eher dezentral platziert und befinden sich somit an einer Seite des Hauses oder hinter dem Gebäude. Die Nebeneingangstür wird meistens eingeplant und realisiert, um den Bewohnern den Weg an einen relevanten Ort auf dem Grundstück zu vereinfachen. Dazu zählt etwa der Garten, der Parkplatz fürs Auto oder der Standort der Mülltonnen. Sollten sich im Haus mehrere Wohneinheiten befinden, dann kann die Nebeneingangstür auch dazu dienen, einen separaten Zugang zu der zweiten Wohnung zu ermöglichen. Schließlich ist eine solche Tür auch dann sinnvoll, wenn sie Räume von außen begehbar macht, die nicht vom Haus aus erreichbar sind.Denkbar ist vor allem eine Garage oder ein Müllraum, aber auch ein Heizungskeller.

Nebeneingangtür

Dezentral bedeutet günstiger

Qualitativ unterscheidet sich die Nebeneingangstür üblicherweise recht stark von ihrem großen Bruder am Haupteingang. Warum das so ist, liegt auf der Hand: Da die Bewohner und ihre Besucher das Haus häufig durch die Haupteingangstür betreten, erfüllt diese eine repräsentative Rolle. Die Nebeneingangstür kann hingegen eher schlicht gehalten sein, wodurch sie auch günstiger ist als die Haupttür. Dies sollte sich jedoch nicht auf wichtige Aspekte wie die Sicherheit und die Funktionalität auswirken. So sollte die Nebeneingangstür beidseitig zu öffnen und abzuschließen sein, zudem sollte sie über eine gute Isolierung verfügen.

Materielle Auswahl

Was das Material angeht, gibt es verschiedene Optionen, die unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringen. Nebeneingangstüren aus Holz zeichnen sich durch eine sehr gute Wärmedämmung sowie eine beachtliche Schallisolierung aus. Außerdem schwören viele Hausbesitzer auf die natürliche Holzoptik. Wer eine Nebeneingangstür aus Kunststoff besitzt, muss diese im Gegensatz zu einer Tür aus Holz nicht nachlackieren. Stattdessen ist die Pflege sehr leicht und mit einem einfachen Lappen zu bewerkstelligen. Kunststofftüren isolieren ebenfalls sehr gut, Abstriche muss man hingegen beim Lärmschutz machen. Manche Händler bieten als Material auch eine Kombination aus Holz und Aluminium an. Türen, die daraus gefertigt sind, haben einen hölzernen Kern, der jedoch mit einer Schicht aus Aluminium überzogen ist. Dadurch kommen die positiven Eigenschaften vom Holz zum Tragen, die durch die leichte Pflege des Leichtmetalls ergänzt werden.

Bild muss passen

Bei der Auswahl der passenden Nebeneingangstür ist selbstverständlich das Gesamtbild des Hauses enorm wichtig. Wenn die Haupteingangstür und sämtliche Fenster aus Holz bestehen, dann sollte man darauf verzichten, eine Nebeneingangstür aus Kunststoff auszusuchen. Auch der Einsatz von Glas in der Tür sollte zur Optik des Gebäudes passen. So gibt es etwa Türen mit einer großen Glasscheibe und welche, bei denen die obere Hälfte aus Glas und die untere aus dem gewünschten Material besteht. Bei anderen Tür-Designs ist die Glasscheibe durch Sprossen in unterschiedlicher Anzahl und Dicke unterbrochen. Die Auswahl in diesem Bereich sollte ebenfalls stimmig mit dem Aussehen der anderen Türen und der Fenster sein. Bei der Bestellung der Nebeneingangstür ist nicht zuletzt vom Bedeutung, dass die Maße stimmen. Andernfalls kommt es beim Einbau zu Problemen.

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